Optischer Wellenlängen-Frequenz-Wandler
Während in der Optik meist Wellenlängen zur Definition des Lichtsignals verwendet werden, ist die Verwendung der Frequenz beispielsweise eines Lasers keine Seltenheit. Beide Eigenschaften hängen zusammen. Um leichter zwischen ihnen zu wechseln, können Sie den folgenden Rechner verwenden.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Frequenz und Wellenlänge?
Licht ist eine elektromagnetische Strahlung, die sich wie eine Welle verhält. Ein wichtiges Merkmal von Wellen ist ihre Frequenz.
Die Frequenz ist definiert als die Häufigkeit, mit der ein Signalscheitel in einer bestimmten Zeit auftritt.
Die Wellenlänge bezieht sich auf den Abstand zwischen zwei Signalkämmen.
Beide stehen in Beziehung zueinander und folgen dieser Gleichung: Frequenz = Geschwindigkeit des Signals / Wellenlänge
In der Optik ist das Signal per Definition Licht, da die Lichtgeschwindigkeit bekannt ist (c = 299.792.458 m/s). Die Gleichung kann wie folgt vereinfacht werden:
F=c/λ
F: Frequenz (Hz) c: Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (m/s) λ (Lambda): Wellenlänge (m)
Bei Verwendung von Frequenz oder Wellenlänge?
Wie oben erläutert, hängen beide Werte zusammen, sodass sie beide zur Definition eines optischen Signals verwendet werden können, da sie die gleichen Informationen übermitteln.
Die Verwendung des einen oder anderen hängt oft vom Kontext und der Anwendung ab. Beim Vergleich von Licht mit anderen Signalen (z. B. für Kommunikationszwecke) wird die Frequenz bevorzugt, da sie proportional zur Informationsmenge ist, die übertragen werden kann. Für optische Anwendungen im UV-Bereich werden hingegen sichtbare oder IR-Wellenlängen bevorzugt, da diese in direktem Zusammenhang mit der menschlichen Wahrnehmung des Signals stehen.